Chiropraktiker

Warum ich Chiropraktiker bin

Warum ich Chiropraktiker bin

Weil ich das jedem angeborene Potential akzeptiere, wirklich gesund zu sein.

Weil ich den Neugeborenen, den Alten und denen ohne Hoffnung helfen will.

Weil ich mich um den Patienten kümmern will und nicht um die Krankheit.

Weil ich lieber unterstütze als bedränge und lieber befreie als kontrolliere.

Weil ich die Ursache behandeln möchte, nicht die Symptome.

Weil ich weiß, dass Ärzte nicht heilen, sondern der Körper selbst.

Weil ich berufen bin, anderen zu dienen.

Weil ich einen Unterschied machen will.

Weil ich jeden Tag Zeuge von Wundern werde.

Weil ich weiß, dass es richtig ist.

B.J. Palmer

Regelmäßigkeit

Regelmäßige Behandlung durch den Chiropraktiker

Ein Chiropraktiker ist kein Mediziner oder Arzt, der seinen Patienten Tabletten, Tropfen oder Salben für den Heilungsprozess verschreiben. Nein, er arbeitet nach ganzheitlichen Methoden und ohne Chemie. Denn er legt Wert darauf, dass die Ursachen der Symptome beseitigt werden. Damit dies geschehen kann, ist es sehr wichtig, dass der betroffene Patient die Sitzungen in der Praxis regelmäßig wahrnimmt. Denn eine Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes bedarf etwas Zeit und vor allen Dingen Geduld. Was sich über viele Jahre verformt, verzogen oder verschoben hat, kann leider nicht in einer Sitzung wieder korrigiert werden. Hier sind einige Sitzungen von Nöten, um den „Originalzustand“ wieder herstellen zu können. Doch die Regelmäßigkeit hat auch noch viele andere wichtige Gründe und Vorteile.

Von Behandlung zu Behandlung

Der Erfolg kann sich nur dann einstellen, wenn von Behandlung zu Behandlung etwas aufgebaut werden kann. Wenn man systematisch vorgehen kann und dadurch auch die Möglichkeit hat, dass Erreichte zu stabilisieren. Ein Druckschmerz ist schnell weg massiert. Aber er kommt wieder, wenn man nichts an dem Gründen ändert. In der Chiropraktik wird nach den Gründen geschaut und diese werden dann behoben. Schritt für Schritt und von Behandlung zu Behandlung.

Zudem müssen erst einmal alle Gründe für die Fehlstellung oder die sonstigen Beschwerden aufgedeckt werden. Viele liegen im Verborgenen und zeigen sich erst während der Behandlung. Andere Dinge hingegen bedürfen einer genauen Analyse und besonderen Betreuung.

Hat man genug Zeit und erscheint der Patient regelmäßig zur Therapie, dann kann der Körper sich an das „Neue“ auch gewöhnen. Es bedarf ein wenig an Zeit, bevor dies geschieht. Oftmals lebt der Patient schon viele Jahre mit der Fehlstellung und hat sich daran gewöhnt. Nun aber soll diese behoben werden. Der Körper wird sich womöglich erst einmal querstellen, weil er die Anstrengung, die damit verbunden ist, nicht versteht. Doch nach und nach stellen sich auch die Behandlungserfolge ein, die dann so gefestigt werden, dass diese dauerhaft von Nutzen sind. Das der Körper sich an diese gewöhnt und nicht wieder in sein altes Muster zurückfällt. Er sieht den Behandlungserfolg dann nämlich als den „Normalzustand“ an und den vorherigen Zustand lehnt er ab.

Zufriedene und gesunde Menschen

Als behandelnde Person hat man immer das Ziel, dass die Patienten am Ende glücklich und zufrieden die Praxis verlassen. Niemand soll das Gefühl haben, dass die Behandlung künstlich in die Länge gezogen wurde, um eventuell etwas mehr Geld zu verdienen.

Die Chiropraktik ist nicht so angelegt. Sie zielt wirklich nur darauf hinaus, dass Nervensystem zu festigen und chiropraktische Justierungen vorzunehmen. Und zwar so, dass diese eine Verbesserung der körperlichen wie auch psychischen Gesamtsituation ermöglichen. Besonders an der Wirbelsäule können Schäden verheerende Folgen haben. Sie ist ein wichtiger Baustein in unserem Halteapparat und trägt jeden Tag eine große Last. Kommt es hier zu Problemen und Komplikationen, ist es sehr wichtig, dass man diese umfassend und gewissenhaft angeht.

Viele Patienten haben bereits einen langen Leidensweg hinter sich, bis sie den Weg zu uns finden. Jahrelange Tabletteneinnahme und andere Therapien sind meist schon vorangegangen. Trotz alledem hat sich an der Ursache des Symptoms nichts geändert. Wir können den Grund ändern und neutralisieren. Wenn Sie – liebe Patienten – uns dafür die Möglichkeit und vor allen Dingen die Zeit einräumen. Auch wenn es aufwendig erscheinen mag, „ständig“ zur Therapie zu erscheinen: Nur durch die regelmäßigen Anwendungen kann ein langanhaltendes und positives Ergebnis erzielt werden. Denn Sie sollen nach der Therapie wieder gesund und glücklich die Praxis verlassen. Mit dem Gewissen, dass nun ein schmerzfreies neues Leben beginnen kann. Geben Sie uns und sich selbst die Chance dafür.

Justierung

Chiropraktik – Justierung sanft und wirkungsvoll

Bereits seit mehr als hundert Jahren hat sich die Chiropraktik als eine biomechanische Behandlungsmethode in der alternativen Medizin bewährt. Doch noch immer umgibt sie ein Hauch des Unbekannten. Ganz ohne äußere Verletzungen, ohne Einstiche und ohne bunte Pillen verhilft die Chiropraktik durch gezielte Griffe mit den Händen zu Gesundheit und Wohlbefinden. Das mag in der heutigen Zeit durchaus ein wenig unheimlich anmuten.

Amerikanische Chiropraktik: Justierung in der Chiropraktik durch Synergie

Das Ausrichten des Bewegungsapparates erfordert eine umfassende anatomische Kenntnis und Feingefühl des Chiropraktikers. Die Tätigkeit des solchen setzt in Deutschland eine Ausbildung zum Arzt oder zum Heilpraktiker voraus. Und die Ergebnisse der Chiropraktik überzeugen: Ihre Ursprünge fand die Chiropraktik im Amerika des 19. Jahrhunderts. Seitdem wurden verschiedene manuelle Techniken entwickelt, um Störungen im Bewegungsapparat ganz gezielt und effektiv behandeln zu können. Die Justierung des Körpers, das Ausrichten von Knochen und Gelenken steht, bei der Chiropraktik im Vordergrund. Die Techniken der Chiropraktik stellen die natürlichen Bedingungen im Bewegungsapparat wieder her, um so ganz gezielt Blockaden aufzulösen und damit Störungen der Körperfunktionen zu vermeiden.

Zurück zur Natur – im eigenen Körper

Das „Gerademachen“ des Körpers, das Reaktivieren der natürlichen Haltung und der Ausrichtung der Knochen, sorgt nicht nur für ein gesteigertes Wohlgefühl, sondern unterstützt den Körper auch langfristig bei der Gesunderhaltung. Die Chiropraktik ist mehr als „Einrenken“ bekannt. Verschiedene manuelle Techniken, nur mit den Händen ausgeführt, gleichen gezielt die Fehlstellungen aus. Wirbel werden in die natürliche Position zurück gebracht, womit das funktionelle Zusammenspiel des gesamten Segmentes gesichert ist. In manchen Techniken, wie den Full-Spine-Spezific-Technics (FSST), ist dieser Prozess oft sogar hörbar: Die Krepitation, das bekannte Knackgeräusch, das dem Schnalzen mit der Zunge am Gaumen vergleichbar ist, entsteht, wenn sich die Gelenkflächen voneinander lösen.

Wiederherstellen der natürlichen Balance

Mit den verschiedenen und erprobten Techniken gelingt es der Chiropraktik, den Patienten – ganz ohne chemischen oder chirurgischen Eingriff – auf natürliche Art zu justieren. Die Methoden der Chiropraktik sind dabei einzig ausgerichtet auf das Ausrichten – oder besser das Justieren des Körpers. Patienten justieren und die natürliche Balance von Knochen und Gelenken wiederherstellen – ganz so, wie der Mensch geschaffen wurde – ist das Ziel der chiropraktischen Anwendungen. Eine schlechte oder eine einseitige Haltung führen leicht zu Verschiebungen im Bewegungsapparat, was oft auch zu Verspannungen der Muskeln führt. Sogar psycho-mentaler Stress ist Verursacher von Blockaden. Auch wenn es dem Patienten nach der chiropraktischen Behandlung subjektiv besser geht, so behandelt der Chiropraktiker nicht die Symptome, sondern konzentriert sich ausschließlich auf die Subluxationen im menschlichen System.

Die besonderen Techniken der amerikanischen Chiropraktik

Im Ursprungsland der Chiropraktik haben sich – neben der Full-Spine-Specific-Technique (FSST) – weitere wirkungsvolle Techniken herauskristallisiert, die eine effektive und schonende Behandlung der Patienten ermöglichen.

Kinetische Energie freisetzen – mit der Thompson-Drop-Technik

Die Thompson-Drop-Technik justiert die Wirbelsäule und das Nervensystem. Als eine besonders schonende und sanfte Methode, wird die von Dr. Clay Thompson entwickelte und patentierte Technik auf segmentalen Drop-Tischen, den Drop-Tables, ausgeführt, um so die entstehende kinetische Energie auf den Körper zu übertragen. Der Patient liegt zunächst mit etwa drei bis vier Zentimetern leicht erhöht auf dem Behandlungstisch, während der Chiropraktiker gezielt einen sanften Druck aufbaut. Das rasche Absenken bzw. Wegklappen („Drop“) eines Teiles der chiropraktischen Liege (dem „Table“) setzt nun eine kinetische Impulsenergie frei.

Diese rasche und gezielt eingeleitete Bewegung, ausgelöst durch den Drop der Behandlungsliege, ist das Aktivierungssignal an den Körper. Eine weitere ganz punktgenaue Methode ist die Arbeit mit dem Chiropractic-Instrument (CIT). Das Chiropractic-Instrument, auch Activator genannt, ein kleines, aber wirkungsvolles Werkzeug des Chiropraktikers, erzeugt einen kurzen, extrem schnellen und dabei ganz sanften Impuls auf das zu justierende Ziel. Der an der Spitze des Instrumentes angebrachte Gummipuffer verursacht dabei ein kleines, kaum spürbares Schnipsen. Wie die Thompson-Drop-Technic, so ist auch der Activator eine der Low-Force-Techniken in der Chiropraktik. Minimale Einwirkung mit maximaler Auswirkung.

Der Gesundheit auf der Spur – mit Liquor und S.O.T.

Mit der chiropraktischen S.O.T., der Sacro-Occipital-Technik, wird die Linie zwischen Kreuzbein (Sacrum) und dem Hinterhauptschädel (Occiput) behandelt. Der im Gehirn gebildete lebenswichtige „Liquor“, eine das gesamte Nervensystem umgebende Körperflüssigkeit, wird durch eine regelmäßige und rhythmische Bewegung zwischen Kreuzbein und Schädel geregelt. Das Kreislaufsystem zwischen Gehirn und Wirbelsäule, auch der Sacral-Pump-Mechanismus genannt, wird mit der Sacro-Occipital-Technik, die eine ganz besonders sanfte Behandlungsform der chiropraktischen Therapie darstellt, ausbalanciert.

Der Chiropraktiker De Jarnette entwickelte diese Technik, die alleine durch das Körpergewicht und die Atmung des Patienten das Becken zurück in seine natürliche Lage bringt. Doch zunächst wird mit verschiedenen Hilfen, wie Blöcken oder Keilen, das Becken in eine ausgeglichene und natürliche Position gebracht. Nun arbeiten Eigenwicht und Atmung des Patienten zusammen, um so den „Sacral-Pump-Mechanismus“ zu normalisieren und die cerebrospinale Rückenmarksflüssigkeit (C.S.F) zu ihrer vollen Funktionsfähigkeit zurückzuführen. Wiederholungen dieser chiropraktischen Methode, in durchdacht anberaumten Zeitzyklen und geplanten Behandlungsabständen lassen mit der S.O.T-Therapie eine sanfte Lösung auch für schwierigste Probleme zu.

Eine natürliche Haltung – für mehr Entspannung und Wohlbefinden

Die Thompson-Drop-Methode als Low-Force-Technik und die S.O.T. als eine der supersanften Non-Force-Techniken sind Ergänzungen zu den erfolgreichen FSST-Techniken (Full-Spine-Specific-Technics), mit denen alles vor mehr als hundert Jahren begann. Ganz ohne invasive Maßnahmen am Patienten kommt die moderne amerikanische Chiropraktik auch heute noch aus. Natürlichkeit siegt und eine ausgeglichene Balance des Körpers ist Voraussetzung für aktives Wohlbefinden und tiefe Entspannung. Die Techniken der amerikanischen Chiropraktik gleichen aus – auf sanfte und schonende Weise.

Chiropraktik

Chiropraktiker Schuster, Chiropraxis nahe Wolfsburg

Durch amerikanische Chiropraktik wieder beweglich werden

Sie fühlen sich häufig steif, unbeweglich und können manche Bewegungen nur unter Schmerzen ausführen? Dann sollten Sie beim Chiropraktiker vorstellig werden und sich für eine umfassende Diagnose und ein effektives Heilverfahren entscheiden. Der Chiropraktiker Axel Schuster in Oebisfelde in der Nähe von Wolfsburg kann Ihnen helfen und bringt Ihr Nervensystem wieder in Schwung. Falsche Haltung am Arbeitsplatz, einhergehend mit zu wenig oder fehlerhafter Bewegung sind die häufigsten Ursachen für Schmerzen in den Gelenken und Nervenbahnen. Durch den biomechanischen Ansatz werden Sie auf natürliche Weise geheilt und lernen, wie Sie Ihre Nerven in Zukunft schonen und in Regelmäßigkeit mit hilfreichen Übungen für mehr Wohlbefinden und eine höhere Lebensqualität sorgen können.

Durch Chiropraktik wieder beweglich werden

Eine Verschiebung der Wirbel und ein gestörtes Zusammenspiel der Gelenke (Subluxation) sind die häufigsten Diagnosen aus der Chiropraxis. Fragen Sie sich als Patient, wie es bei Ihnen zu einer Verschiebung der Wirbel kommen konnte und was Sie gegen die andauernden Schmerzen und Ihre Unbeweglichkeit tun können, suchen Sie bei Chiropraktiker Axel Schuster in Oebisfelde (Altmark) Rat. Aus langjähriger Erfahrung als Physiotherapeut, einer Ausbildung zum Heilpraktiker und erlernten Techniken aus der amerikanischen Chiropraktik kann er Ihnen helfen, mit Ihrem Körper wieder in Einklang zu kommen und die richtigen Bewegungsabläufe für ein schmerzfreies und gesundes Leben zu lernen.

Der Begriff Chiropraktik stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Begriffen Tätigkeit und Hand zusammen. Schon die alten Griechen haben diese Methoden genutzt und ihren Körper durch heilende Hände fit gehalten. Eine hohe Kenntnis über die Anatomie des Menschen sind ist für die Justierungen notwendig. Hauptsächlich befasst sich der Chiropraktiker mit der Wirbelsäule, die in den meisten Fällen für Unbeweglichkeit und Schmerzen verantwortlich ist.

Chiropraktiker Axel Schuster, Oebisfelde in der AltmarkMöglicherweise werden Sie schon nach einer kurzen Zeit eine Besserung feststellen und können die Wirkung erhöhen, indem Sie mit Regelmäßigkeit die Chiropraxis aufsuchen und sich auch im Alltag an die Anweisungen des Herrn Schuster halten. Im Volksmund werden die Behandlungen in der Regel als „Einrenken“ bezeichnet. Wir sprechen hier aber von Justierungen mit dem Ziel, die Wirbelsäule und den gesamten Körper sprichwörtlich „gerade“ zu machen und aufzurichten. Mit dem Justieren ist es aber noch nicht getan, da Sie Ihr Leben umstellen und mehr auf gesunde Bewegung achten sollten. Die eigentliche Behandlung führt zwar zu einem normalen und Ihrer Gesundheit dienlichen Bewegung der Gelenke, ist aber nur vom dauerhaften Erfolg und einem schmerzfreien Leben gekrönt, richten Sie sich in Ihren Bewegungsabläufen nach den Empfehlungen und Tipps, die neue Verspannungen und Fehlfunktionen Ihrer Gelenke vermeiden.

Subluxierte (verschobene) Wirbel oder fehlerhaft funktionierende Gelenke führen zu den häufig auftretenden Nervenirritationen „einklemmen“ und verursachen unter diesem Aspekt besonders starke Schmerzen. Versuchen Sie nicht sich selbst zu helfen. Sie könnten die Situation verschlimmern und Ihre Beweglichkeit für einen langen Zeitraum richtig einschränken. Auch chemische Medikamente haben bei Problemen mit funktionell eingeschränkten Gelenken keine Wirkung, sondern sie unterdrücken lediglich den Schmerz. Sie sollten durch eine Justierung die Ursache professionell beseitigen lassen und sich anhand der erhaltenen Tipps, den sogenannten „Hausaufgaben“ für eine gesundheitsdienliche und ausgewogene Bewegung entscheiden.

Schmerzlinderung durch amerikanische Chiropraktik

In der Schulmedizin werden Ihre Schmerzen mit einer Medikation unterdrückt. Dadurch bekämpfen Sie aber nicht die Ursache, sondern gehen allein gegen die Symptomatik vor. Um wirklich schmerzfrei zu werden und chronische Leiden im Frühstadium zu unterbinden, ist der Chiropraktiker und Heilpraktiker Axel Schuster Ihr kompetenter und versierter Ansprechpartner. Suchen Sie einen Chiropraktiker in Sachsen Anhalt, der Altmark oder im angrenzenden Niedersachsen (Wolfsburg, Braunschweig) und möchten sich professionell behandeln lassen, sollten Sie auf die hohe Fachkenntnis von Axel Schuster nicht verzichten und werden zeitnah merken, wie effektiv die speziell auf Ihr Leiden angepasste Therapie ist. Der biomechanische Ansatz schließt eine medikamentöse Behandlung aus.

Ziel ist es, durch das Löschen der Triggerpunkte mit verschiedenen manuellen Techniken Muskelverspannungen zu lösen und die Wirbelsäule mit chiropraktischen Behandlungen wieder beweglich und schmerzfrei werden zu lassen. Chronische Schmerzen können einen hohen negativen Einfluss auf Sie ausüben und Sie nicht nur körperlich, sondern auch psychisch in hohem Maße belasten. Mit Schmerzen leben senkt Ihre Lebensqualität und kann in Folge psychische Probleme nach sich ziehen. Sie sollten mit einer chiropraktischen Behandlung nicht zu lange warten und bereits im Frühstadium auftretender Schmerzen und Unbeweglichkeit professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Je eher Sie sich für eine chiropraktische Diagnose und ein wirkungsvolles Heilverfahren entscheiden, umso größer sind die Chancen auf eine dauerhafte Heilung und ein Leben ohne Schmerzen und Einschränkungen. Chiropraktisch behandeln lassen heißt, die natürliche Anatomie des Körpers positiv zu beeinflussen und Fehlfunktionen ohne Operationen oder Medikation zu korrigieren.

Chiropraktiker – Kenntnisse aus Tradition

Die heilende Hand war schon in alten Kulturen der Griechen bekannt und wird in Überlieferung auch in modernen chiropraktischen Behandlungen genutzt. Mit der Hand kann der praktizierende Chiropraktiker alle Verspannungen lösen, Fehlstellungen der Gelenke erkennen und so dem Problem entgegen wirken. Auch bei andauernden oder sehr lang anhaltenden Problemen mit dem Bewegungsapperat sollte nicht auf die sogenannte chemische Keule zurückgegriffen werden. In den meisten Fällen ist ein der Gesundheit dienliche schmerzfreie Bewegung wieder möglich, nachdem die Ursache behoben und die Gelenke wieder in ihre natürliche Ausgangslage gebracht wurden. Mit unangenehmen Begleiterscheinungen oder beeinträchtigenden Nebenwirkungen brauchen Sie bei Inanspruchnahme chiropraktischer Betreuung nicht zu rechnen. Sie werden innerhalb kurzer Zeit wieder Freude an der Bewegung finden und lernen, wie Sie im Alltag Problemen mit Ihren Gelenken entgegen wirken und sich mit leichten und überall realisierbaren Übungen vor schmerzhaften Verspannungen schützen können. Auf diesem Weg leisten Sie einen positiven Beitrag für Ihr Wohlbefinden und erhalten längst verloren geglaubte Lebensqualität und Schmerzfreiheit zurück.

Nervensystem

Das menschliche Nervensystem (Systema nervosum)

Das menschliche Nervensystem ist ein komplexer „Apparat“, der bei der kleinsten Störung die gesamte Funktion des Körpers aus dem Gleichgewicht bringen kann. Denn ist beispielsweise bereits ein einzelner Wirbel nicht mehr in Position (Subluxation genannt), kann sich das auf die Funktionsweise des betroffenen Nervs auswirken. Gründe für eine Subluxation kann es übrigens ebenso viele geben, wie Arten und Beschwerden, in denen sich diese auf das System und somit auch auf den Körper auswirken können.

Deshalb verstehen wir Chiropraktiker unsere Arbeit als Arbeit am Nervensystem, indem wir die Wirbelfehlstellungen mit den verschiedensten Techniken aufheben. Dass soll nicht nur Beschwerden ein Ende bereiten, sondern die Ursache beheben. Denn nur wenn man das Problem selbst ins Visier nimmt, lässt sich dieses wirklich aus der Welt schaffen. Aber was bedeutet das? Und das genau versteht man in der Medizin und in der Chiropraxis unter dem System der Nerven?

Was ist das Systema nervosum?

Unter dem Systema nervosum versteht man den Teil des menschlichen Organismus, der für die nervale Wahrnehmung, Verarbeitung, Deutung und Steuerung verantwortlich ist, die beim Einfluss auf verschiedenste Reize die körperlichen Sinnesorgane auftreten und verarbeitet werden müssen. Reize müssen jedoch nicht nur Schmerzen sein, auch wenn diese ein häufiges Beispiel darstellen. Denn nehmen wir den Schmerz als schlechten und warnenden Reiz, handelt der Organismus, indem er diese Information an das Gehirn weitergibt, welches dem entsprechenden Körperteil oder dem ganzen Körper den Befehl zum weiteren Handeln gibt.

Dieses Handeln hängt stets vom Herd des Schmerzes ab. Somit könnte eine typische Reaktion auf eine Quetschung der Finger das Zurückziehen der Hand sein. Ähnlich reagiert unser Körper, wenn bestimmte Körperteile durch übermäßige Hitze oder Kälte gereizt werden. Aber, wie bereits angedeutet, sind Schmerzen nur eine Unterart von unzähligen Reizen, die das Systema nervosum deutet, verarbeitet und weitergibt. Denn es gibt ebenso angenehme Reize, menschliche Berührungen als auch optische oder geruchliche Eindrücke, weiter.

Übrigens weisen selbstverständlich nicht nur Menschen nervale Impulse auf, sondern nachweislich alle Säugetiere und auch zahlreiche andere Tier- und Insektenarten. Allerdings behalten wir uns hier vor, uns ausschließlich näher mit dem menschlichen System der Nerven zu beschäftigen. Das Systema nervosum bildet den Regelkreis des Verhaltens des Körpers auf äußere und innere Reize. Um dies umsetzen zu können, besteht der menschliche Organismus aus zahlreichen miteinander vernetzten Nervenzellen. Diese Nervenzellen werden grundlegend in zwei Arten unterteilt – es gibt die Neuronen und die Gliazellen.

Neuronen sind für die reine Übertragung und Verarbeitung von Reizen und Impulsen zuständig, während Gliazellen eher zum Schutz und als Stütze des Nervensystems und der Neuronen dienen. Neuronen werden auch als Nervenzellen betitelt und werden zusätzlich in vier verschiedenen Arten und noch einmal anhand ihrer Funktion unterteilt. Denn Neuronen können nicht nur bipolar, unipolar, pseudounipolar und multipolar zusammengesetzt sein, sondern können auch eine rein motorische, eine sensorische oder eine interneuronale (vereinende) Aufgabe haben. Übrigens: Ein Nerv besteht aus Millionen gebündelten Neuronen.

Die unterschiedlichen Arten der Nervensysteme

Allerdings unterscheidet man nicht nur bei den Nervenzellen zwischen verschiedenen Arten, sondern auch beim Systema nervosum. Dieses wird ebenfalls nach funktionellen und topografischen Aspekten unterteilen, wobei in der typischen Gliederung stets alle Aspekte miteinander verbunden werden. In der Regel unterscheidet man beim menschlichen Organismus und dem nervlichen System erst einmal zwischen dem zentralen (dem ZNS) und dem periphere Systema nervosum (PNS).

Weitere Formen sind das somatische Systema nervosum (das willkürliche System) und das vegetative (das unwillkürliche System), das sympathische, das parasympathische und das enterische Systema nervosum (kurz ENS genannt). Das zentrale nervale System befindet sich im Schädel, Hirn und Halswirbelsäulenbereich. Verlassen die Nervenbahnen diesen Bereich, spricht man vom PNS, obwohl beide Nervensysteme nahezu „nahtlos“ ineinander übergehen. Hier ist es also die Lage, die über den Titel des Nervensystems bestimmt. Innerhalb des eigentlichen Nervensystems wird schließlich zwischen den motorischen und sensorischen Neuronen unterschieden.

Der gesamte menschliche Organismus besteht nach wissenschaftlichen und medizinischen Schätzungen aus 30 bis 40 Milliarden Nervenzellen. Die Neuronen, die im Hirn, im Schädel und im oberen Wirbelbereich zu finden sind, gelten als der wichtigste Teil der gesamten Nervenverbindung. In der Chiropraxis weiß man aber, dass die Theorie hier oftmals nicht ganz mit der Praxis übereinstimmen muss. Denn schon die kleinste Fehlfunktion eines Nervs kann das gesamte System durcheinanderbringen. Die Folge können Schmerzen aber auch Beschwerden, die in ihren Formen und Ausmaßen kaum unterschiedlicher sein könnten, sein.

Nervale Fehlfunktionen und wie man diese aus der Welt schafft

Eine der häufigsten Ursachen für Beeinträchtigungen des Nervensystems ist eine Fehlstellung des Körpers – zum Beispiel bei dauerhaften Fehlbelastungen der Wirbelsäule oder aber bei Verletzungen durch einen Unfall oder Ähnlichem. Wirbelfehlstellungen können den Nerv beispielsweise stark irritieren, sodass ein abgeschwächter oder falscher nervaler Impuls gesendet wird. Schmerzen sind aber nur die eine Seite, die sich bei Fehlfunktionen des Nervensystems zeigen kann.

Eine weitere ist die, dass der Nerv nur sehr geringe Impulse sendet, die nicht ausreichend verarbeitet werden. Sprich: Die Patienten spüren keine Schmerzen oder Beschwerden, obwohl dies eigentlich sinnvoll wäre. Die Folge sind hier häufig Spätfolgen wie mögliche Organfehlfunktionen, die oft erst Jahre später bemerkt und so als Alterserscheinungen abgetan werden. Ein Gang zum Chiropraktiker kann aber vorzeitig Abhilfe schaffen: indem dieser Fehlfunktionen erkennt, diese gezielt behandelt und eine bestmögliche Funktion des Nervenapparates wiederherstellt.